Anträge für zweite Phase

Die zweite Phase der Überbrückungshilfen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie ist gestartet. Anträge können ab sofort gestellt werden. Das Verfahren unterscheidet sich nicht von dem der Überbrückungshilfen 1.

Inhaltlich gibt es dagegen – wie der bdo berichtet - einige Änderungen:
Antragsberechtigt sind Unternehmen, die mindestens eines der folgenden beiden Kriterien erfüllen:
• Umsatzeinbruch von mindestens 50 Prozent in zwei zusammenhängenden Monaten im Zeitraum April bis August 2020 gegenüber den jeweiligen Vorjahresmonaten.
• Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent im Durchschnitt in den Monaten April bis August 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Zu beachten ist dabei, dass der o.g. Umsatzrückgang nicht für jeden einzelnen Monat bestehen muss. Es reicht aus, wenn ein durchschnittlicher Umsatzrückgang von mindestens 50 Prozent für zwei zusammenhängende Monate im Zeitraum April bis August 2020 zusammen besteht. Alternativ reicht es aus, wenn ein durchschnittlicher Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent für den gesamten Zeitraum April bis August 2020 besteht.

Die zweite Phase der Corona-Überbrückungshilfe kann für maximal vier Monate (September bis Dezember 2020) beantragt werden. Die Förderhöhe bemisst sich nach den erwarteten Umsatzeinbrüchen der Fördermonate September, Oktober, November und Dezember 2020 im Verhältnis zu den jeweiligen Vergleichsmonaten im Vorjahr.

Erstattet werden
• 90 Prozent der förderfähigen Fixkosten bei Umsatzeinbruch > 70 Prozent
• 60 Prozent der förderfähigen Fixkosten bei Umsatzeinbruch ≥ 50 Prozent und ≤ 70 Prozent
• 40 Prozent der förderfähigen Fixkosten bei Umsatzeinbruch &#8805; 30 Prozent und < 50 Prozent
im Fördermonat im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Einzelheiten unter folgendem Link:
https://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de/UBH/Navigation/DE/Home/home.html



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