Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat sein Engagement für eine offizielle Bus-Demo am morgigen 14. Mai in Berlin beendet. Gleichzeitig distanziert der bdo sich gemeinsam mit seinen Landesverbänden von illegalen Veranstaltungen, die für den kommenden Donnerstag geplant sind.
Nach Rücksprache mit den Berliner Polizeibehörden wurde ein offizieller für den 14. Mai angemeldeter Korso mit anschließender Kundgebung abgesagt. Grund dafür ist, dass für den gleichen Tag ungenehmigte Konvois durch Berlin angekündigt sind. Unter diesen Bedingungen könnte nicht mehr sichergestellt werden, dass sich eine reguläre und genehmigte Veranstaltung ordnungsgemäß durchführen ließe.
Zum Ausbleiben einer offiziellen Bus-Demonstration am 14. Mai in Berlin sagte bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard: „Wir wollen weiterhin gemeinsam mit allergrößtem Einsatz für die Zukunft der Busunternehmen in Deutschland kämpfen. Dabei darf aber nicht auf illegale Methoden zurückgegriffen werden. Die Branche wird in der Öffentlichkeit keine Unterstützung gewinnen, wenn sie gegen Gesetze verstößt und amtliche Vorgaben missachtet. Bei allem Verständnis für den Unmut der Unternehmen in diesen schwierigen Zeiten, ist dies aus unserer Sicht der falsche Weg und wird dem Gewerbe schaden. Ich hoffe daher inständig, dass alle unsere Mitgliedsbetriebe am Donnerstag zu Hause bleiben und sich nicht auf den Weg nach Berlin machen werden.“
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