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Donnerstag, 02.04.2020

(lop) Bei der heutigen Videokonferenz mit dem RDA-Vorstand äußerten sich auch die Busreiseveranstalter Dr. Ulrich Basteck (Wörlitz Tourist) , Marco Schuy (Schuy Exklusiv Reisen) und Heinrich Marti (Marti Reisen) aus der Schweiz sowie Hannes Staggl, ebenfalls RDA-Vorstandsmitglied und Hotelier (Zum Hirschen) in Österreich.

Dr. Ulrich Basteck bewertet Gutscheine kritisch: „Da sag ich nur halleluhja – denn das Geld ist geflossen und Gutscheine helfen da wenig weiter. Was wir brauchen sind schnell liquide Mittel. Die Kunden verlangen ihre Anzahlungen zurück.“

Marco Schuy: „Wir können uns nur bedingt auf die Zeit danach vorbereiten. Dann müssen wir sehen, welche Reisen wir zuerst wieder darstellen können – Italien sicher nicht. Im Bus sind wir auch zu beschränkt beim Anbieten von sicheren Reisen, da wir nicht einfach nur jeden zweiten Platz besetzen können. Hygienische Verhältnisse herzustellen wie im Krankenhaus geht im Bus nicht.“

Heinrich Marti sieht die Lage in der Schweiz ähnlich wie hierzulande: „Als Bus – und Reiseveranstalter werden wir sicher über den Sommer kaum Reisen durchführen können, von Einzelfällen ausgenommen. Die Lage wird uns bestimmt ein ganzes Jahr beschäftigen“.

Hannes Staggl gab eine düstere Prognose aus der Sicht der österreichischen Hoteliers: „2 bis 3 Monate können wir das durchhalten – aber dann sind wir weg vom Fenster“.

Helfen können nur noch die Politik, um „uns mit schnellen Maßnahmen wider in die Lage zu versetzen, am Punkt Null wieder anfangen zu können“, machte Basteck den Ernst der aktuellen Situation klar.



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