bdo will Fahrermangel bekämpfen
 

EU-FÜHRERSCHEINRICHTLINIE:

bdo will Fahrermangel bekämpfen

Dienstag, 01.02.2022

Die Führerschein-Richtlinie 2006/126/EG hat das Ziel, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen, die Freizügigkeit der Bürger/innen zu erleichtern und den Führerscheinbetrug zu bekämpfen. Wie der bdo mitteilt, hat die Europäische Kommission eine Bewertung durchgeführt, inwieweit die Richtlinie diesen allgemeinen Zielen gerecht geworden ist und dazu einen Bericht veröffentlicht.

Die EU-Kommission komme zu dem Schluss, dass durch die Richtlinie eine Steigerung der Straßenverkehrssicherheit und eine verstärkte Vereinheitlichung der Führerscheinvorschriften erreicht wurden. Dennoch bestünden Unterschiede zwischen den staatlichen Regelungen, z.B. bei der Fahrausbildung, den Anforderungen an die Fahrfähigkeit, den Führerschein- und Fahrschulkosten, der Anerkennung von Führerscheinen aus Drittstaaten oder den Vorschriften für ältere Berufskraftfahrer/innen, z.B. für ärzliche Untersuchungen.

Geplant sei, dass die Richtlinie Ende 2022 überarbeitet wird. Dabei sollen neue Technologien, u.a. neue Fahrassistenzsysteme und alternative Antriebe, stärker berücksichtigt werden und eine EU-weite einheitlichere Auslegung der Vorschriften der Führerscheinrichtlinie angestrebt werden.

Der bdo werde zusammen mit der IRU (Internationale Straßentransportunion) den Bericht prüfen und die Überarbeitung der Richtlinie 2006/126/EG eng begleiten. Um den Fahrermangel weiter zu bekämpfen, werde sich der bdo insbesondere für eine Senkung des Mindestalters für den Busführerschein und für eine weite Anerkennung ausländischer Führerscheine einsetzen.



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