Große Namen beim zweiten Landestourismusforum des Bundeslandes Bremen im Fischbahnhof in Bremerhaven: Rund 110 Tourismusexpert:innen erlebten eine motivierende Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT), die getreu dem Motto des Abends „Buten un Binnen. Wagen un Winnen“ wichtige aktuelle Erkenntnisse des internationalen Marktgeschehens mitbrachte. (Foto: Petra Hedorfer (DZT), Gastgeber Dr. Ralf Meyer (Erlebnis Bremerhaven) und Oliver Rau (Geschäftsführer WFB). C: Helmut Gross)
Weitere achtzig Touristiker:innen verfolgten die Ausführungen digital und sahen auch die optimistisch gestimmten Tourismusgeschäftsführer, Dr. Ralf Meyer (Bremerhaven) und Oliver Rau (Bremen).
In ihrer Eröffnungsrede betonte Senatorin Vogt die Bedeutung des Tourismus als immens wichtigen Wirtschaftsfaktor für das Land Bremen. „Nachdem wir massive Umsatzeinbrüche durch die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie verkraften mussten, können nun wieder steigende Übernachtungszahlen verzeichnet werden“, so Vogt. Neben gutem Personal brauche die Branche aber auch viele nachhaltige und innovative Freizeit- und Tourismusangebote, die wirtschaftlich trag-fähig, fair und sozial sowie klima- und umweltverträglich sind. Um die Corona-Auswirkungen abzufedern habe die Freie Hansestadt Bremen die Freizeit- und Tourismusbranche mit mehreren Millionen Euro gefördert. Dazu gehörten die Veranstaltungsförderung, das Aktionsprogramm Innenstadt, der Zukunftsfonds Innenstadt, sowie Gelder für das Standortmarketing, Tourismusförderung und diverse Projekt-förderungen aus dem Haushalt SWAE. „Die Bremer Tourismusstrategie hat 2021 ein Update erhalten, um wichtige Trends zu berücksichtigen“, erklärte die Senatorin.
„Deutsche Städte können selbstbewusst sein, denn die Lust auf eine Städtereise ist der Motor für die weitere Tourismusentwicklung“, sagte Petra Hedorfer. Untersuchungen der DZT belegen, dass diese Reiseart bei internationalen Gästen auch in Corona-Zeiten zu den beliebtesten gehört. „Die Reisenden trauen sich wieder“, sagt Hedorfer. Ein Grund dafür sei, dass Deutschland als sicheres Reiseland gilt, deutsche Gründlichkeit auch in der Pandemie Marktanteile generiert.
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