„Neues“ Deutsches Auswandererhaus

Ab dem 26. Juni zeigt die neue Dauerausstellung im Deutschen Auswandererhaus in Bremerhaven (Foto, © DAH) wie deutsche Auswander/innen seit 1683 ihre Migration empfanden – und wie die deutsche Mehrheitsgesellschaft den Zuzug von Einwander/innen seit 1685.

Es geht um Teilhabe und Gerechtigkeit – zu erleben anhand von Debatten der letzten Jahrzehnte, Akteur/innen und vor allem Objekten, die die Biographien der Einwander/innen erzählen. Es gibt selbstverständlich klingende Fragen mit erstaunlichen Antworten sowie vertiefende und erweiternde Informationen. Und wie immer nimmt das preisgekrönte Erlebnismuseum seine Besucher mit den inszenierten Räumen in den Bann des Geschehens.

Mit mehr als zwölf Millionen Euro fördern der Bund und das Land Bremen die zweite Erweiterung des im Jahr 2005 eröffneten, preisgekrönten Migrationsmuseums, das 330 Jahre deutscher und (ost)europäischer Migrationsgeschichte biographisch, szenograpisch und multimedial vermittelt.



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