Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat mit Enttäuschung auf die weiterhin fehlende Perspektive für die Reisebranche bei möglichen Lockerungen der Corona-Einschränkungen reagiert.
Die Ergebnisse der gestrigen Bund-Länder-Gespräche fielen für die Busbranche vollkommen unbefriedigend aus, da sie bis zum 22. März weiter keine Planbarkeit für Unternehmen schaffen. Es müssten nun schnell die Kapazitäten und Konzepte für eine umfassende und wirksame Teststrategie geschaffen werden, die neue Freiheiten ermöglicht. Und es brauche ein klares einheitliches Regelwerk, das Bewegungsfreiheit für die wachsende Zahl der Geimpften ermöglicht – für ganz Deutschland und Europa. Mit großer Sorge beobachte der bdo, dass die Verhandlungen auf einen erneuen Flickenteppich bei den Beherbergungen schließen lassen.
bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard (Foto: © bdo) sagte zu den vorliegenden Ergebnissen: „Weiterhin unterstützen wir die Maßnahmen, mit denen der Gesundheitsschutz gestärkt wird. Die Ergebnisse der Bund-Länder-Verhandlungen sind aber für die Busbranche vollkommen unbefriedigend. Es wurden zwar einige Lockerungen beschlossen, für unsere Unternehmen fehlt aber weiter jede Perspektive. Und dies, obwohl sich die Busbranche hervorragend auf einen Restart vorbereitet hat. Der Bus bietet beste Voraussetzungen für einen verantwortungsbewussten Neustart für den Reiseverkehr in der bevorstehenden neuen Pandemiephase mit einer wachsenden Zahl von Geimpften.“
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