(lop) Es war eine machtvolle Demonstration der Geschlossenheit und ein Zeichen dafür, was die Bustouristik-Branche erreichen kann, wenn sie - erstmals in der Historie der Verbände – geschlossen auftritt: Mit diesem zweiten Aktionstag der Bustouristik haben die Bus-Verbände bdo, RDA und die Gütegemeinschaft Buskomfort doch noch kurz vor Verabschiedung des entscheidenden Nachtragshaushalts heute im Bundestag einen großen Erfolg erzielt (Fotos: bdo).
Zumindest wurde mit der Zusage des Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer (auf dem unteren Foto mit bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard und bdo Präsident Karl Hülsmann) von 170 Millionen Euro als Soforthilfe für die Busreiseunternehmen unter dem Eindruck von rund 1000 in Berlin aufgefahrenen Reisebussen aus ganz Deutschland ein erster wichtiger Schritt getan und die Tür aufgestoßen zu weiteren Verhandlungen.
Denn viele der anwesenden Busreiseveranstalter zeigten sich zwar erleichtert, sprachen aber von einem „Tropfen auf den heißen Stein“. Denn die Bus-Branche braucht weit mehr zum Überleben, wie RDA und bdo errechnet haben. Die Lobbyarbeit der beiden Verbände, denen auch Kritiker Anerkennung zollen, wird also nach der Sommerpause der Regierungsvertreter weitergehen.
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