RDA enttäuscht
 

ALTMAIER-VIDEOKONFERENZ:

RDA enttäuscht

Montag, 15.06.2020

Die Anhörung von RDA Präsident Benedikt Esser bei Wirtschaftsminister Peter Altmaier endete ohne konkrete Zusagen.

Auf die Forderung des RDA nach einem längeren Bezugszeitraum von Überbrückungshilfen bis mindestens Dezember 2020 erwiderte Altmaier, dass er sich diese Planungssicherheit für die betroffenen Unternehmen auch gewünscht hätte, dieser Punkt aber innerhalb der Koalition keine Zustimmung fand.

Zu den weiteren Forderungen des RDA nach einer ersatzlosen Streichung der Höchstgrenzen für Unternehmen bis 10 Mitarbeiter, einer Erhöhung des monatlichen Höchstbetrages um € 25.000,- gegen Besserungsschein sowie der Schaffung von bundesweit einheitlichen Regeln für Busreisen äußerte sich der Minister in seiner zusammengefassten Antwort nicht.

Der Minister merkte an, dass man derzeit eine Ausweitung des KfW-Schnellkreditprogramms auf kleine Unternehmen mit bis zu 10 Mitarbeitern prüfe, jedoch diesbezüglich noch keine Zusage treffen könne.

„Natürlich sind wir vom Verlauf der Anhörung insgesamt enttäuscht. Umso wichtiger ist es nun, am 2. Aktionstag zur Rettung der Busunternehmen am 17. Juni in Berlin gemeinsam Flagge zu zeigen und weiterhin den politischen Druck aufrecht zu erhalten“, so RDA Präsident Benedikt Esser.


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