Wilhelm und Georg Schmidt (Foto, rechts), Geschäftsführer des Wolfenbütteler Reiseunternehmens „Der Schmidt“, bekamen Besuch von Finanzminister Reinhold Hilbers (Foto, Mitte,CDU). In einem ausführlichen Gespräch zusammen mit Florian Rehm (Mast-Jägermeister SE, Foto links) und Holger Bormann (2.v.l.,Mittelstands- und Wirtschaftsunion) informierte sich der Minister mit Frank Oesterhelweg, Landtagsvizepräsident,3.v.r.) über die Sorgen, Nöte und Auswirkungen der Corona-Krise.
Wilhelm Schmidt, der am 1. Mai bereits mit einer Bus-Demo unter dem Motto „Wir wollen rollen“ in Wolfenbüttel auf die kritische Lage der Branche aufmerksam gemacht hatte, betonte erneut den Doppelmalus vieler Reiseunternehmen. „Wir leiden nicht nur unter dem Umsatzausfall, sondern erhalten einen Großteil unserer bereits eingekauften Leistungen nicht zurück.“
Für Mittelständler mit bis zu 250 Mitarbeitern gibt es immer noch wenig staatliche Förderungen außerhalb zurückzuzahlender Kredite. Auch nach der Aufhebung des Verbotes von Busreisen könnten diese nicht wirtschaftlich durchgeführt werden. Nur jeder zweite Platz im Bus darf belegt werden. Für Flixbus und die Deutsche Bahn gelte dies nicht - und das sei schwer nachzuvollziehen und ein Wettbewerbsnachteil.
Der Finanzminister hörte aufmerksam zu, konnte die Sorgen des Reiseunternehmers letztlich aber nicht beiseiteschieben.
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