Finanzielle Soforthilfe
 

WBO:

Finanzielle Soforthilfe

Montag, 16.03.2020

Die Bundesregierung hat Busreisen verboten und eine weltweite Reisewarnung ausgesprochen. Hotels dürfen für touristische Zwecke im In- und Ausland nicht mehr gebucht werden. Nach Ansicht des Verbands Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer (WBO) ist dies eine Katastrophe. „Das ist der Todesstoß für die Reisebusbranche“, so Geschäftsführer Dr. Witgar Weber.

Die Lage spitzt sich täglich zu: Stornierungen bis in den Sommer hinein, keinerlei Neubuchungen, Klassenfahrten bis zum Schuljahresende untersagt und jetzt ein Busreiseverbot: Wie sollen da die privaten Busunternehmen in Baden-Württemberg überleben?

Der WBO wendet sich mit einem dringenden Appell an die politischen Entscheidungsträger in Land und Bund: „Wir brauchen schnell und unbürokratisch finanzielle Soforthilfe“, so der Geschäftsführer: „Es genügt nicht, ein Nothilfeprogramm zu verkünden. Das Geld muss auch gleich bei den Unternehmen auf dem Konto sein.“ Mittelständler, die sich an ihre Hausbank wenden und auf die Bundeszusagen verweisen, kassieren bislang nur Absagen. „Kreditinstitute und KfW müssen sofort Klarheit schaffen. Etliche Unternehmen wissen sonst nicht, wie sie die nächsten Wochen überleben sollen“, so Dr. Weber.

„Die aktuelle politische Entwicklung mit der weltweiten Reisewarnung der Bundesregierung bricht den mittelständischen Busunternehmen im Land das Genick“, vermutet Dr. Weber.


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