Pinkfarbener Tupfer im Fernbusmarkt
 

FERNBUSSE

Pinkfarbener Tupfer im Fernbusmarkt

Montag, 24.06.2019

„Pinkbus“ heißt ein neuer Anbieter auf dem Fernbusmarkt, der ab Juli Direktfahrten zwischen Großstädten anbietet und Busunternehmen ein neues Angebot macht.
(Foto: Die Gründer von Pinkbus: Christian Höber (links) und Tino Engelmann und ihr pinkfarbener Neoplan Skyliner, Fotos: Pinkbus).

Mit „Pinkbus“ tritt ab dem 1. Juli ein neuer Anbieter auf dem Fernbusmarkt auf. Das Unternehmen will Direktverbindungen zwischen den Städten Berlin, Düsseldorf und München anbieten. Man verfolge ein „neues Fernbuskonzept“, teilte Pinkbus mit. So soll jede Fahrt 25 Euro kosten, unabhängig von Strecke und Zeitpunkt der Buchung. Im Preis enthalten sind laut Unternehmen auch die Kosten für die Sitzplatzreservierung, das Gepäck (bis zu zwei Gepäckstücke plus Handgepäck), die Umbuchung und ein stabiles WLAN samt Steckdosen an jeder Sitzbank.

Als Zielgruppe für seine Städteverbindungen hat Pinkbus – hinter dem ein in Köln ansässiges Start-up steckt – „preisbewusste Reisende und Studenten“ ausgemacht. Zudem will man nachhaltiges Fahren belohnen, denn jede zehnte Fahrt ist bei Pinkbus kostenlos. Bei den Bussen, die zum Einsatz kommen sollen, setzt man auf den Doppelstockbus Neoplan Skyliner. „Wir wollen Reisen einfach, günstig und nachhaltig gestalten“, erklärt Tino Engelmann, Geschäftsführer von Pinkbus.

Auf ein bereits bekanntes Modell setzt Pinkbus bei der Organisation des Fuhrparks. So soll die Busflotte von Partnerunternehmen betrieben werden, die die Busse zur Verfügung stellen. Neu ist hingegen, dass die Busunternehmen die Möglichkeit bekommen sollen, gleichzeitig Gesellschafter der Pinkbus GmbH zu werden. „Wir beteiligen unsere Partner am Unternehmenserfolg. Im Gegenzug sorgen unsere Partner dafür, dass die Qualität der Busse in Sachen Komfort, Ausstattung und Modernität flottenübergreifend hoch bleibt“, erklärte Christian Höber, Mitgründer und Geschäftsführer von Pinkbus. Man sei auf der Suche nach weiteren Buspartnern, mit denen man zusammen arbeiten will. Doch soll die Zahl der Partnerunternehmen begrenzt sein.

Zur Wettbewerbssituation sagten die Gründer von Pinkbus, man sei sich bewusst, dass „der Fernbusmarkt ein umkämpfter Markt ist“. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass „sich junge Fernbusunternehmen seit der Marktliberalisierung im Jahr 2013 gegenüber Flixbus nicht durchsetzen konnten. Hier wolle Pinkbus eine Alternative schaffen. Die Buchungsplattform www.pinkbus.de steht bereits zur Verfügung und am 1. Juli 2019 sind die ersten Fahrten geplant.



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