Marti und Staggl wieder gewählt

(lop) Bei der gestrigen RDA-Jahreshauptversammlung haben die knapp 90 anwesenden Mitglieder einstimmig Heinrich Marti (auf dem Foto links) als Vizepräsidenten und Hannes Staggl (r.) als Vorstandsmitglied in ihren Ämtern bestätigt.

Der neue Etat wurde ebenso einstimmig verabschiedet wie auch der Vorstand entlastet wurde, wobei die Mehrausgaben für die “Initiative Urlaubssteuer“ die Zustimmung der Mitglieder fanden.

Sorge bereitet dem RDA nach wie vor der in den letzten beiden Jahren angewachsene Rückgang bei den Mitgliederbeiträgen. Verantwortlich dafür wird die allgemeine Lage in der Branche gemacht. Hier will der RDA-Vorstand, dessen Arbeit unter dem neuen Präsidenten Benedikt Esser mehrfach ausdrücklich anerkannt wurde, mit einer Mitgliederwerbung gegensteuern.

RDA-Präsident hauptamtlich?

“Für die nahe Zukunft schon einmal vorbereiten“ wollte Busunternehmer (und wiedergewählter Rechnungsprüfer) Rolf Wieneke (Foto unten, Hänsschens Reisedienst, Detmold) die RDA-Mitglieder mit seinem Gedankenanstoß, “das Amt des RDA-Präsidenten bei dieser immensen Arbeitsleistung nicht auf Dauer weiter ehrenamtlich, sondern künftig hauptamtlich auszustatten“ - auch vor dem Hintergrund, dass Hauptgeschäftsführer Dieter Gauf in 3 Jahren das Rentenalter erreiche. (Mit Norbert Grein hatte der RDA schon einmal einen hauptamtlichen Präsidenten).

Ebenfalls regte Wieneke an, den Messestandort Friedrichshafen aus geografischen Gründen noch einmal zu überdenken und brachte Frankfurt/Main ins Spiel. Hans-Jürgen Goller (Marketing Sachsen) plädierte dafür, “noch 2 Jahre abzuwarten und dann Bilanz zu ziehen“.


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