Kisiel-Preis für Solaris-Gründer
 

VERLAG EUROBUS GMBH

Kisiel-Preis für Solaris-Gründer

Mittwoch, 08.12.2010

Krzysztof Olszewski, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender von Solaris Bus & Coach, ist für sein Lebenswerk mit dem renommierten Kisiel-Preis ausgezeichnet worden. Der Preis würdigt weitsichtiges Engagement für die Entwicklung Polens. Zusammen mit Olszewski wir in diesem Jahr auch Jerzy Buzek, Präsident des Europäischen Parlements und ehemaliger Ministerpräsident Polens, geehrt. Der Kisiel-Preis wurde 1990 vom polnischen Komponisten, Schriftsteller und Journalisten Stefan Kisielewski gemeinsam mit dem Nachrichtenmagazin Wprost begründet. Seit dessen Tod 1991 ehrt der Preis Persönlichkeiten der polnischen Gegenwart, die mit ihrem Handeln die Ideale Kisielewskis widerspiegeln. Kisielewski galt als scharfer Kritiker des kommunistischen Regimes; er propagierte eine pragmatische Handlungsweise wider die absurde Autorität. Krzysztof Olszewski wurde die Auszeichnung mit dem Kisiel-Preis 2010 für sein Wirken als Unternehmer verliehen. Gemäß dem Motto „Polen fährt per Bus in die Welt“ würdigte die Jury Olszewskis Erfolg mit dem von ihm gegründeten und über lange Jahre geführten Unternehmen Solaris Bus & Coach. Seit der Unternehmensgründung 1996 hat sich Solaris zu einem der führenden europäischen Omnibushersteller entwickelt. Die weiteren Preisträger des diesjährigen Kisiel-Preises sind der Grafiker Andrzej Mleczko und Jerzy Buzek. Mleczko kommentiert seit 1971 mit satirischen Zeichnungen das politische und gesellschaftliche Geschehen Polens. Der Politiker Buzek war in den 1980er Jahren in der Oppositionsbewegung Solidarność aktiv und amtierte von 1997 bis 2001 als Ministerpräsident Polens. In dieser Zeit forcierte er die Vorbereitungen Polens zum EU-Beitritt ebenso wie eine umfassende Reform der Verwaltungsgliederung. Seit 2009 ist Buzek Präsident des Europäischen Parlaments.

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