(lop) Licht und Schatten beim erstmals außerhalb Deutschlands durchgeführten „BusSonntag“. Mit Einkäufern aus 50 Busunternehmen blieb der am Wochenende in Basel – diesmal gemeinsam mit dem Schweizer Busunternehmer-Verband Car Tourisme Suisse organisierte - alljährliche Herbst-Workshop des Vereins „der bussonntag“ unter den quantitativen Erwartungen der Aussteller zurück. (Im vergangenen Jahr waren 86 Busunternehmen bei der Veranstaltung in Essen registriert). Die geringere Anzahl der Einkäufer wurde allerdings an den Ständen der 33 ausstellenden Leistungsträger der Bustouristik durch das qualitative Ergebnis wett gemacht. In einem ersten Fazit konnten Vorsitzender Ansgar Zoller (La Cordée Reisen) und Adriano Matera (Tour Project) von konkreten Abschlüssen für die gerade bei den kleineren Busunternehmen noch währende Katalog-Endphase sowie für das kommende Jahr berichten. „Wir haben unser Minimalziel erreicht, mit zehn anwesenden Busreiseveranstaltern aus der Schweiz erstmals auch diesen Markt zu erreichen“, resümierte Adriano Matera, der sich angesichts der Messesituation in der Schweiz nach dem Aus für den TTW in Montreux allerdings auch „etwas mehr Zuspruch erhofft“ hatte. Ob die Ursachen in einem generellen Überangebot an Workshops und Messen in der Bustouristik, am Termin oder am Standort liegen, wird noch analysiert werden. Bei den Ausstellern – Paketern, Hotels und anderen Partnern der Bustouristik – herrschte Zufriedenheit über die getätigten Gespräche und viele Neukontakte vor.