Der zweite Tag startet

(lop) Der erste Messetag der RDA Expo brachte den erwartet großen Zulauf seitens der Fachbesucher. Die laut Geschäftsführer Benedikt Esser vorab registrierten rund 1.000 Fachbesucher sorgten für volle Stände und zumindest bei den großen Anbietern für Dauerbelebung. Leider auch diesmal zu beobachten: Kaum frequentierte Stände von Partnern der Bustouristik, die offensichtlich von einem Selbstläufer der Messe ausgingen und im Vorfeld zu wenig getan hatten. Daher wird der heutige zweite Messetag, zu dem sich rund 800 Fachbesucher angemeldet haben, mit Spannung erwartet.

Fahrermangel . . .

Die vielzitierte Aufbruchstimmung in der Branche war auch unter den Fachbesuchern überall zu spüren. Die Nachfrage der Endkunden ist vorhanden und mitunter bereits so hoch, „dass wir viele Reisen wegen Fahrermangels leider nicht durchführen können – das war in dieser Form so noch nie da“, sprach Busreiseveranstalter Hermann Meyering das meistdiskutierte Thema der Branche an.

. . . und bus2bus 2024

Ebenfalls im Focus: Die im kommenden Jahr scheinbar nicht mehr zu verhindernde Messe-Überschneidung zwischen RDA Expo in Köln und bus2bus in Berlin. „Das schadet der gesamten Branche“, so der Tenor vieler Meinungen. Die Busunternehmer wollten schließlich beide Messen besuchen und sich über Touristik und Technik informieren. Dies werde aber durch diese Terminierung sehr erschwert bzw. unmöglich gemacht, forderten viele in den abendlichen Gesprächsrunden bei der RDA Expo Night die Verantwortlichen zu einer einvernehmlichen Lösung auf.



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