Initiativen gegen Fahrpersonalmangel
 

BDO:

Initiativen gegen Fahrpersonalmangel

Dienstag, 14.06.2022

Eine Facharbeitsgruppe aus Vertretern des bdo und den Landesverbänden hat sich des Themas Fahrpersonalmangel angenommen, grundlegend analysiert und konkrete Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Ziel der Vorschläge ist es, Führerscheinerwerb und Berufsfahrerqualifikation zu vereinheitlichen, Synergien zu schaffen und damit Zeit und Kosten zu senken. Zudem sollen sprachliche Barrieren bei Prüfungen durch einfacheres Sprachniveau sowie durch die Zulässigkeit anderer Sprachen als Deutsch abgebaut werden.

Hierfür seien umfangreiche Gesetzesänderungen national sowie auch international (EU-Richtlinie) notwendig, da nach bisherigem Recht die Erlangung der Fahrerlaubnis getrennt von der Berufskraftfahrerqualifikation betrachtet wird, was hohen Zeitaufwand und Kosten verursacht und eine Hürde gerade für junge Menschen darstellt, den Beruf zu erlernen.

Der bdo fordert daher einen grundsätzlichen Umbau des bisherigen Ausbildungssystems und hat seine Vorschläge dem Bundesverkehrsministeriums (BMDV) und dem Deutschen Bundestag zugeleitet. Zudem würden Gespräche mit dem DHIK und anderen betroffenen Verbänden, wie dem BGL geführt, um für diese Vorschläge zu werben. Das BMDV hat eine Bund-Länder-Fachgruppe gebildet, die sich mit den Vorschlägen des bdo befasst und ebenfalls eine Vereinfachung anstrebt.



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