Der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen (WBO) zeigte sich vom „Dieselgipfel“ im Stuttgarter Verkehrsministerium verhalten optimistisch. „Positiv ist, dass das Land den Verkehrsunternehmen kurzfristig Liquiditätshilfen zur Verfügung stellt“, resümierte der Vorsitzende Klaus Sedelmeier (Foto, © WBO), „Genauso wichtig ist jedoch die Übernahme der Mehrkosten.“
Verkehrsminister Winfried Hermann werde in den kommenden Tagen einen dreistelligen Millionenbetrag aus dem ÖPNV-Rettungsschirm 2021 und vorgezogenen ÖPNV-Fördermitteln an Verbünde und kommunale Aufgabenträger überweisen. Viel wichtiger aus Sicht des Verbandes seien aber die Diesel-Mehrkosten, welche die Unternehmen aktuell aus eigener Tasche bezahlen – und damit in Vorleistung gehen.
„Das Kostenrisiko liegt komplett bei den Verkehrsunternehmen“, so Sedelmeier. „Hier muss schnellstens eine Lösung auf den Tisch.“ Diese soll in einem ÖPNV-Stützungspakt im Schulterschluss mit allen Beteiligten bis Ostern gefunden werden.
Weitere News von EuroBus:
Facebook:https://www.facebook/EuroBus/
Twitter: https://goo.gl/Hs3i54
Instagram: https://instagram/eurobus