(lop) Als in der Summe durchaus gelungen kann man die diesjährige RDA Group Travel Expo bezeichnen. Im Ergebnis besser als im Vorjahr, lebendiger in der Darstellung und dennoch konsequent in der Umsetzung. Der RDA hat damit gezeigt, dass man eine Messe im kleinen Rahmen mit viel Vorarbeit auch unter Corona-Bedingungen durchführen kann.
Für die meisten Aussteller, mit niedrigen Erwartungen angereist, hat sich die Fahrt nach Köln gelohnt. Die im Vergleich zu früheren RDA-Messen niedrigeren Kosten bei qualitativ hochwertigen Gesprächen mit Einkäufer/Innen haben die GTE 2021 zu einem effizienten Workshop werden lassen. Für die meisten Aussteller zumindest, denn es gab auch diejenigen, die etwas verloren an ihren Normständen saßen, da es diesmal noch schwieriger war als sonst, gezielte Termine zu vereinbaren. Denn viele Busreiseveranstalter waren selbst unterwegs und nutzten den Restart des Reisegeschäfts. Sie haben leider gefehlt. Geplant hatten die größeren Veranstalter ihre Kataloge, wenn überhaupt, ohnehin bereits vorher. Einige Restgeschäfte für Winter 2021 wurden noch getätigt, viele erneute Umbuchungen auf 2022 und wachsende Nachfrage für 2022 und darüber hinaus waren aber dennoch zu verzeichnen.
Die Digitalisierung schreitet voran – auch das war an einigen Ständen zu bemerken. Busreisen können nicht nur bald, sondern bereits jetzt bequem selbst zusammengestellt werden. Doch auch dann bleibt, das hat diese GTE gezeigt, das elementare Bedürfnis nach einem persönlichen face-to-face Gespräch weiter bestehen. Wer beides zu kombinieren vermag, könnte der Gewinner aus der langsam schwindenden Krise sein.
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