Zweigt man vom Südtiroler Vinschgau aus in das Schnalstal ab, vorbei an Reinhold Messners Schloss Juval, breitet sich nach wenigen steilen Kurven eine neue, pittoreske Landschaft aus: urig, gesäumt von alten hölzernen Bauernhöfen und einer imposanten Gebirgskulisse. Kontrastreich und voller Geschichte präsentiert sich das Schnalstal, das von der weltberühmten Gletschermumie Ötzi und von mystischen Klöstern des Mittelalters erzählt, von bäuerlich karger Ursprünglichkeit und von gewieften Skitourismuspionieren, die die Welt zu sich auf den Gletscher am Talschluss holten.
In der Alpin Arena Schnals, ganz hinten im kleinen Südtiroler Seitental, erheben sich mächtig die Berggruppen des Hochjochferner Gletschers. Hier verspricht der Sommer Natur in all ihrer Schönheit.
Von Innovationsgeist und gekonnter Verschmelzung zwischen Natur und Kultur zeugt seit kurzem eine Installation in atemberaubender Höhe: der Iceman Ötzi Peak 3251m, das Tor zu 126 Dreitausendern (Foto, c: Alex Filz).
„Our Glacial Perspectives“ hat Olafur Eliasson sein neues öffentliches Kunstwerk am Hochjochferner genannt, das 2020 auf dem Schnalstaler Gletscher auf über 3.000 Metern Meereshöhe präsentiert wurde (Foto, c: Martin Rattini). Das Kunstwerk beginnt mit einem 410 Meter langen hochalpinen Weg, der auf dem Grawand Grat verläuft.
Am Ende des Weges befindet sich ein Pavillon aus mehreren Stahl- und Glasringen, in denen sich ein kreisförmiges Deck befindet, das über den Rand des Grats hinausragt. Wenn der Betrachter auf dem Deck steht, kann er den Pavillon als astronomisches Instrument verwenden, indem er seinen Blick auf die umgebenden Ringe ausrichtet, die den scheinbaren Weg der Sonne am Himmel an einem bestimmten Tag verfolgen.
Pakete und Sonderkonditionen fĂĽr Gruppen:
marketing@schnalstal.com | Tel+39 0473 662171
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