Die 46. Ordentliche Mitgliederversammlung der Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) – die zum ersten Mal als hybride Veranstaltung stattfindet – wurde mit dem Bericht und dem Ausblick des Vorsitzenden Hermann Meyering (Foto: © Screenshot) eröffnet. Trotz schon vor der Pandemie vorhandener Schwierigkeiten, wie z.B. Wettbewerbsverzerrungen, sei die Branche 2020 optimistisch in das neue Jahr gestartet, aber natürlich habe die Pandemie erst einmal alle positiven Entwicklungen zunichte gemacht.
Die gemeinsam mit dem RDA und dem bdo organisierte Demonstration in Berlin habe immerhin dazu geführt, dass politische Unterstützung erfolgte. „Die Branche übersteht nur, wenn sie zusammenhält“, so Meyering. Nun sei es wichtig, alles für den Re-Start vorzubereiten. Dazu müssten die Angebote breit aufgestellt sein, um flexibel reagieren zu können und die Qualität der Fahrzeuge noch einmal gesteigert werden, mit Fahrzeugen mit kleinen Gruppen mit hohen Sitzabständen und Luftfiltersystemen, die regelmäßig gewartet würden – dafür stünden auch die Sterne der gbk. Auch der Umweltschutz sollte nicht vergessen werden.
Seitens der Politik sei eine Öffnungsperspektive wichtig – und sollte die Politik zu dem Schluss kommen, dass Busreisen zu risikoreich seien, müsste die finanzielle Unterstützung weiterhin garantiert werden. Busreisen aber zu erlauben und gleichzeitig an die Menschen zu appellieren nicht zu reisen, sei auf keinen Fall eine Lösung.
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