Wolff: „Busse müssen rollen“

(lop) „Die Busse müssen rollen – egal wie voll sie sind“, betont Kirsten Wolff beim RDA Workshop. „Denn die allermeisten Reisenden kommen zufrieden und glücklich zurück und sind deshalb die besten Multiplikatoren für künftig vollere Busse“, zeigt sie am Stand von Wolff Ost-Reisen ungebrochenen Optimismus.

Solche positiven Reiserlebnissen wirken einer Berichterstattung in mancher Tagespresse entgegen, wonach Busreiseveranstalter teils als verantwortungslos dargestellt würden. „Das stimmt überhaupt nicht. Busreiseveranstalter haben gute und funktionierende Hygienekonzepte. Das kann man jetzt zeigen, auch wenn die Reisen in kleinen Gruppen gerade die Fixkosten decken“.

Für Wolff Ost-Reisen ist sie zuversichtlich, dass das alljährliche Kultur-Kaleidoskop in Prag Ende Februar/Anfang März stattfinden kann, da es eine Eigenveranstaltung von Wolff Ost-Reisen ist und man die Hygienemaßnahmen selbst in die Hand nehmen könne. Auch die Silvesterveranstaltung in der Staatsoper Prag, zu der jetzt ein Konzept vorgelegt wurde, stimme zuversichtlich.

„Jetzt müssen nur noch die Endkunden überzeugt werden – dazu brauchen sie manchmal einen kleinen Schubs von den Busreisevereanstaltern“, spielt Kirsten Wolff auf die Unsicherheit von Reisewilligen an, denen man es mit der Stornierung von Reisen nicht allzu leicht machen sollte. „Wir haben viele Beispiele dafür gehört, dass vormals Stornowillige am Ende sehr froh und dankbar waren, dass man sie quasi sanft gezwungen hat, die Reise zu machen.“



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