Akasol hat im ersten Quartal 2020, das bereits spürbar von negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie beeinflusst war, die Gesamtleistung auf 12,9 Mio. Euro gesteigert. Der Darmstädter Entwickler und Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Bahnen und Schiffe sowie stationäre Anwendungen, hat auf Grund verhältnismäßig hoher Nachfrage durch Bestands- und Neukunden seinen Auftragsbestand bis 2027 auf ein konstant hohes Niveau von rund 2 Mrd. Euro gebracht.
Ein wichtiges Element war dabei der Abschluss des Großauftrags mit Alstom zur Lieferung von Batteriesystemen für die weltweit ersten mit Brennstoffzellen betriebenen Nahverkehrszüge Coradia iLint.
Die Lieferung der insgesamt 40 so genannten Powerpacks (kompakter Stahlbau bestehend aus mehreren Batteriesystemen sowie Kühlaggregat und weiteren Komponenten) für die Coradia iLint-Züge sei der erste Schritt, „um für Akasol das enorme Marktpotenzial im Bereich von Brennstoffzellen-Anwendungen zu erschließen“, sagt Sven Schulz, CEO der Akasol AG (Foto, c: lop).
Neben der Expansion im Bereich der Brennstoffzellenantriebe hat das Unternehmen im ersten Quartal 2020 auch die notwendigen Fortschritte im Aufbau der Strukturen zur Vorbereitung auf das erwartete dynamische Wachstum erzielt. So wurde am Standort Langen die zweite Serienproduktionslinie für Li-Ionen-Batteriesysteme bereits sechs Monate früher als ursprünglich geplant in Betrieb genommen. Hier betreibt Akasol eine Fertigungsanlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 300 MWh im Jahr, die jetzt auf bis zu 800 MWh ausgebaut wird. Damit kann dies Europas größte Lithium-Ionen-Batteriesystem-Produktionsanlage für Nutzfahrzeuge werden, die pro Jahr Batteriesysteme für bis zu 3.000 vollelektrische Busse oder für bis zu 6.000 mittelgroße Nutzfahrzeuge produzieren kann.
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