VPR-Positionspapier
 

PAKETERVERBAND:

VPR-Positionspapier

Montag, 11.05.2020

Der Internationale Verband der Paketer (VPR) hat in einem Positionspapier Vorschläge an die Politik formuliert, mit denen drohende Insolvenzen und Arbeitsplatzverluste als Folge der Corona-Krise in der Branche vermieden werden können.

„Die Reisewirtschaft steht wegen der staatlich verordneten Einschränkungen seit Wochen still. Für die Paketer bedeutet dies, dass sie seit Monaten keine Einnahmen mehr haben. Da die Beschlüsse zur Lockerung der Beschränkungen den Gruppentourismus unverständlicherweise bisher komplett ausschließen, ist auch nicht absehbar, wann sie wieder Geld verdienen können“, sagte VPR-Geschäftsführer Florian Gärtner (Foto, c: VPR).

Gleichzeitig müssen die Paketer die per Verordnung verbotenen Reisen 2020 rückabwickeln, was in den Unternehmen einen enormen Personal- und damit Kostenaufwand verursacht. Außerdem sollen die Reisen für 2021 vorbereitet werden. Hierzu wird ein bedeutender Teil der Mitarbeiter weiter in den Unternehmen benötigt, so dass die Hilfsmaßnahmen, wie etwa Kurzarbeitergeld und KfW-Kredite, die Paketer nicht vor der Gefahr einer Insolvenz schützen.

In seinem Positionspapier fordert der VPR deshalb passgenau zugeschnittene Soforthilfen und appelliert an die Politik, der Gruppentouristik eine Perspektive für die Zeit nach Corona zu verschaffen und so Insolvenzen und Arbeitsplatzverluste zu verhindern.

Das Positionspapier finden Interessierte hier:
https://www.vpr.de/files/VPR-Positionspapier-Corona.pdf


WeitereNews von EuroBus:

Facebook:https://www.facebook/EuroBus/

Twitter: https://goo.gl/Hs3i54

Instagram: https://instagram/eurobus

<<
weitere News lesen
>>
Tags
Arbeitsplatzverluste Corona EuroBus Insolvenzen Lockerung Mitarbeiter Monaten Paketer Personal Perspektive Politik Positionspapier Reisen Unternehmen VPR