(jb) Das RDA Trend Forum griff gleich zu Beginn der Group Travel Expo in Friedrichshafen ein aktuelles Thema auf, das mancher zwar nicht mehr gerne hört, das aber trotz aller Unwägbarkeiten eine Auseinandersetzung damit für Bus- und Gruppenreiseveranstalter zwingend erforderlich macht. Referentin Angela Bartl, Rechtsanwältin aus Frankfurt mit dem Spezialgebiet Reise-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht, machte eindringlich deutlich: „Auch wenn noch alle Brexit-Szenarien möglich sind: die Reiseunternehmer müssen sich mit vielen Dingen auseinandersetzen und die eigenen Verträge gegebenenfalls anpassen.“ Dabei geht es um umfangreichere Hinweispflichten und Unterlagen in der Reiseberatung, um Ein- und Ausreisebestimmungen, Anpassung der Stornierungsklauseln und vieles weitere mehr. Und die Informationsbeschaffung wird nicht leichter, wie Angela Bartl anmerkte, sind doch EU-Kommission, Parlament, EU-Rat und 14 Bundesministerien daran beteiligt, die alle Material zum Brexit herausgeben. Trotzdem muss man reagieren, will man nicht in die Brexit-Falle laufen.
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