Schweda: Tag der Paketer ?

Ein erstes Fazit von Ausstellern beim RDA-Workshop kommt von Touren Service Schweda. Der Frankreich-Spezialist feierte mit 110 Gästen und einer abwechslungsreichen After Work Party mit Live-Jazz, einer Verlosung von zwei Paris-Wochenenden und Can-Can Tänzerinnen des Cabaret Paradis Latin einen erfolgreichen Auftritt.

Geschäftsführer Joachim Schweda: “Ich freue mich besonders über die harmonische Partnerschaft mit Wolf Ost-Reisen an unserem neuen Messe-Stand, die sich sehr bewährt und für beide Unternehmen Synergie-Effekte gebracht hat. Wir hatten zwar rund 10-15 Prozent weniger Messekontakte, dafür aber zielgerichtete Gespräche, die zu mehr konkreten, finalisierten Buchungen geführt haben. Der erste Tag verlief etwas verhalten, dafür gab es am zweiten Messetag durchgehend voll besetzte Tische an unserem Stand. Auch der dritte Tag war besser als im Vorjahr.“

Schweda zum Thema Friedrichshafen: “Die Multiplikation der Workshops hat nicht zu einer Vermehrung der Kunden geführt.“

Den Messetermin empfindet Schweda persönlich als zu früh, “gerade in Hinblick darauf, dass wir im April ja bereits einen ersten Workshop in Friedrichshafen gehabt haben. Wenn nun im kommenden Jahr diese Messe in Friedrichshafen auf einen Zeitpunkt Ende April verschoben wird und dann bereits knapp zwei Monate später wieder eine neue Messe stattfindet, dann passt das nicht mehr. Ich denke, hier sollte man auch einmal überlegen, welche verschiedenen Busunternehmen zu welchem Zeitpunkt einkaufen.“

Neue Kundenschichten

“Viele kleinere Busunternehmen, die wir in den vergangenen Jahren regelmäßig beim RDA in Köln getroffen haben, haben wir dieses Jahr nicht gesehen. Hier liegt noch viel Arbeit vor uns, denn das, was der Workshop nicht gebracht hat, muss nun der Außendienst leisten. Ein Blick in die Gänge hat in diesem Jahr gezeigt, dass weniger Kunden da waren, das haben wir auch bei uns am Stand gemerkt. Ich schätze, dass wir ca. 10-15 Prozent weniger Kontakte hatten. Insgesamt liegen wir, beide Workshops betrachtet, aber ein wenig im Plus.“

“Die Idee, die Hauptversammlung nach der Messe zu veranstalten, war trotz des Fußballspiels (oder vielleicht gerade wegen des Fußballspiels!) eine gute Idee. Hier stimme ich durchaus der geäußerten Meinung zu, dass man auch den RDA- Workshop in Köln auf zwei Tage verkürzen kann.

Selbst wenn es von den Hallenmieten sicherlich kein Preisabschlag von 33 Prozent gibt, gehen doch die Nebenkosten für Übernachtungen und Personal ganz erheblich nach unten. Hier sollte man beim RDA noch einmal über neue Formen nachdenken. Ich kann mir zum Beispiel an einem Tag eine Art Kooperationstag der Paketer mit ihren Leistungsträgern vorstellen und diesen Tag könnte man zum Einkaufstag der Paketer erklären. Dies hätte den Vorteil, dass man mit den Partnern vor Ort direkt diskutieren könnte.“


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