Warnung und Tarnung
 

AMAZONIEN AM ZOO

Warnung und Tarnung

Mittwoch, 04.12.2019

Der Amazonas ist Lebensraum für die verschiedensten Tiere – von der winzigen Blattschneiderameise bis zum imposanten Jaguar. In der Natur des Regenwalds, zwischen Baumriesen, Farnen und Gewässern, regiert das Prinzip der Nahrungskette: „Fressen und gefressen werden“.
In der neuen begleitenden Ausstellung zum faszinierenden 360°-Panorama „Amazonien“ von Künstler Yadegar Asisi im Panorama am Zoo in Hannover werden einige Urwald-Spezialisten vorgestellt – mit beeindruckenden Exponaten und echten Tieren.

Um die neuen Terrarien-Bewohner zu entdecken, müssen Besucher genau hinsehen: Die Pferdekopfschrecken sind im satten Grün der Brombeeren gut getarnt, die Totenkopfschaben Meister im Verstecken. Auch viele Nachtfalter am Amazonas setzen darauf, nicht gefunden zu werden: Sie ahmen Form und Farbe von Blättern und Baumrinde nach, machen sich quasi unsichtbar, wie in den Vitrinen (schwer) zu sehen ist.

Neben der Tarnung ist die Warnung eine beliebte Strategie im Regenwald. Während der Pfeilgiftfrosch auf ein leuchtendes Gelb setzt und damit auf seine Ungenießbarkeit hinweist, sehen runde Flecken auf den Flügeln von Schmetterlingen aus wie die Augen eines Vogels und halten so Beutegreifer fern. Beispiele dafür sowie farbenfrohe Verwandte zeigen die Schmetterlingsexponate.



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