Workshop auf dem Prüfstand

“Der RDA-Workshop hat ein Ertragsproblem, deshalb muss er auf den Prüfstand”, läutete RDA-Workshop Geschäftsführer Dieter Gauf (Foto) bei der Jahrestagung in Leipzig einen “Tag der Offenbarungen“ ein.

Die Bustouristik-Messe des RDA, von deren Ausschüttung die Verbandsarbeit mit getragen wird, sei seit Jahren nicht mehr in der Gewinnzone. Gauf betonte, dass “der Workshop kein Kostenproblem“ habe, sondern den “preislichen Spielraum“ besser nutzen müsse. Neben der Erhöhung der Mitgliedsbeiträge zum RDA - mit knapper Mehrheit beschlossen - müssten deshalb alle Aspekte neu geprüft werden: “Der Workshop selbst sowie die Frage, was künftig outgesourct werden muss.“

Als eine erste Maßnahme, um einerseits Kosten zu reduzieren und andererseits den dritten Workshop-Tag attraktiver zu gestalten, soll die nächste RDA-Mitgliederversammlung 2016 mit der Bustouristik-Messe zusammen gelegt und am letzten Workshop-Tag ab 14 Uhr in Köln abgehalten werden.

Höhere Beiträge

Nach eingehender Diskussion wurde mit knapper Mehrheit eine Beitragserhöhung beschlossen: Danach zahlen künftig pro Jahr:

kleine Unternehmen (bis 4 Mitarbeiter, 2 Busse oder 1 Mio Umsatz) 400 €;

mittlere Unternehmen ( der Großteil der Mitglieder) 500 € ;

große Unternehmen (ab 20 Mio Umsatz) 980 €.

Die Diskussion entzündete sich vor allem um die Kategorisierung der Mitglieder und die Kontrolle darüber.


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