VPR intensiviert Netzwerkarbeit

(lop) Die Zusammenarbeit untereinander stärken ist das Ziel der diesjährigen Jahreshauptversammlung des internationalen Verbands der Paketer VPR, die seit gestern in Bad Neuenahr stattfindet.

Im Steigenberger Hotel haben sich rund 90 ordentliche und außerordentliche Mitglieder zur Netzwerkintensivierung und Ausrichtung auf zukünftige Aufgaben getroffen. Präsidentin Karin Urban, die nach 16 Jahren im Vorstand des Paketerverbands und 8 Jahren als Vorsitzende ihr letztes Amtsjahr eingeleitet hat, betonte die Bedeutung der intensiven Zusammenarbeit und hob in diesem Zusammenhang den Erfolg im (14jährigen) “Kampf gegen die Doppelbesteuerung auf Verpflegungsleistungen“ hervor. “Das nächste Thema steht bereits vor der Tür“, wies Urban auf die drohende Einführung einer Margenbesteuerung im B2B-Geschäft hin. Dies betreffe nicht nur Paketer. “Hier müssen wir gemeinsame Positionen ausarbeiten, auch mit anderen Verbänden“, betonte VPR-Steuerexperte Franz-Josef Münchrath (Italweg), der gemeinsam mit “La Rocca“ Werner Volkert (“der Fels“) und Rechtsanwalt Volker Jorcyk das aufwendige Verfahren durchgefochten hat.

Aus dem Resort Zukunft berichtete Vorstandsmitglied Adriano Matera über neue Ideen aus den Reihen der Mitglieder, beispielsweise zur Weiterentwicklung des Reverse Workshops in Richtung beiderseitiger Terminvereinbarungen. Zur Veranstaltung “VPR Trends 2016“ soll es Kooperationsstände geben. Der VIP-Treff soll mit einer interaktiven Diskussionsveranstaltung statt Seminar bereichert werden.

Das geplante Seminar “Reisebüro Meets VPR“ wird am 8. und 9. September 2015 in Giessen durchgeführt werden, hauptsächlich unterstützt von den in der Region ansässigen Paketern Behringer Touristik, GTW, Service-Reisen und Tour Project. Dazu werden 16 eigenveranstaltende Reisebüros eingeladen, “um ihnen die Vorteile der Zusammenarbeit mit VPR-Mitgliedern bei eigenen Gruppenreisen nahe zu bringen“, so Matera.

Aus einer internen Umfrage unter der Mitgliedern berichtete Vorstandsmitglieder Michael Wäldle u.a. davon, dass sich ein Großteil eine Reduzierung auf 2 Messetage wünsche.


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