Weimars Parks und Gärten
 

BUGA-JAHR 2021

Weimars Parks und Gärten

Montag, 24.05.2021

Sechs Außenstandorte der Bundesgartenschau 2021 machen Weimar (Foto oben, © Weimar GmbH/Luca Klingele) zum Ziel für eine eigene Entdeckungsreise durchs Grüne. In naher Nachbarschaft zu Erfurt lädt Weimar in eine Vielzahl von bedeutsamen Garten- und Parkanlagen ein. Sie sind Teil des BUGA-Netzwerkes und werden die Besucher mit zusätzlichen Ausstellungen, neuen Gestaltungen und Angeboten empfangen. Seit jeher genießen Touristen und Einheimische die zum UNESCO-Welterbe gehörenden Parklandschaften in und um Weimar.

Die Klassik Stiftung Weimar widmet sich intensiv diesem Themenjahr, das sie unter die Überschrift „Neue Natur. Experimente. Ausstellungen. Debatten“ stellt. Zahlreich wird an verschiedenen Orten der Stadt und aus unterschiedlichen Blickwinkeln das Thema aufgegriffen. Das Hauptaugenmerk gilt jedoch den Parks selbst.

Goethe beeinflusste deutlich die Gestaltung des Parks an der Ilm, der sich direkt an die Altstadt anschließt. Heute finden sich hier Spuren klassischer und nachklassischer Zeit. Charakteristisch sind die zahlreichen Sichtachsen. Gestalterischer Höhepunkt ist das Römische Haus, dessen Ausstellung 2021 neu konzipiert und mit einem interaktiven Parkmodell bereichert ganz neue Informationen bietet.

Mit dem Eröffnungswochenende für das Themenjahr am 17. und 18. April 2021 ist das „Grüne Labor“ in der Nähe der Ruine des Tempelherrenhauses bis zum Herbst Anlaufpunkt für Besucher.

Der Schlosspark Belvedere (Foto unten, © Schatzkammer Thüringen/Marcus Glahn) als barocke Gartenanlage im französischen Stil angelegt, wurde später in einen englischen Garten umgewandelt. Zum Lustgarten und zur Orangerie gesellten sich später noch der Russische Garten, ein Heckengarten und ein Irrgarten. 70 neue Pomeranzenbäume (Bitterorangen) ziehen zum Saisoneröffnungsfest „Weimarer Gartenlust“ am 5. und 6. Juni 2021 in den Innenhof der Orangerie ein.

Weitere Außenstandorte sind der Schlosspark Tiefurt, der Schlosspark Ettersburg, das Landgut Holzdorf, der Historische Friedhof und der Garten des Kirms-Krackow-Hauses. An allen Orten wird es spezielle Angebote, Vorträge und Präsentationen geben. Hervorgehoben sei die Sonderausstellung im Schiller-Museum „Ich hasse die Natur“, die am 17. April geöffnet wurde.

Mehr Informationen: https://www.weimar.de/tourismus


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