Grund zur Hoffnung

Nach dem Auftakt der 10. VIR Innovationstage gestern Abend, in dem sich die Teilnehmenden online im „Café HanseMerkur“ und der „BD4Innovation Lounge“ treffen und austauschen konnten, begrüßte VIR-Vorstand Michael Buller (Foto oben, © Screenshot) heute die Teilnehmer und betonte, dass der Blick bei den VIR Innovationstagen nach vorne gerichtet sei – nach über einem Jahr, das eine „unglaubliche unternehmerische Leistung“ von vielen verlangt habe, um überhaupt bis hierhin zu kommen.
Bei den VIR Innovationstagen, die zum ersten Mal online stattfinden, stellte der Projektleiter der Reiseanalyse Ulf Sommer (Foto unten, © Screenshot) im Anschluss die Reisetrends 2030 vor: bei den langfristigen Reisetrends besteht Grund zur Hoffnung. Die meisten der Befragten (68 %) schätzen, dass ihre persönliche wirtschaftliche Situation gleich bleibt.

„Die Motive, warum wir in Urlaub fahren wollen, sind die gleichen geblieben, auch die Dinge, die wir im Urlaub machen wollen, sind die gleichen“, erklärte Sonntag. Gleichzeitig bleibe das Volumen der Reisewilligen bis 2030 demographisch stabil, es sei lediglich eine Verschiebung hin zu den älteren Zielgruppen zu erwarten. Auch das Familiensegment dürfe man nicht außer Acht lassen, denn auch hier sei demographisch mit Stabilität und sogar einer leichten Steigerung zu rechnen.

Kurzfristig könne der Trend zu Inlandsreisen noch anhalten, langfristig sei aber davon auszugehen, dass sich der Anteil der Auslandsreisen wieder auf dem Niveau vor der Pandemie einpendele. Der Anteil der Onlinebuchungen werde weiter zu legen, wobei davon auszugehen sei, dass sich der Anteil der Buchungen im persönlichen Gespräch vermutlich bei rund 30 % stabilisieren werde. Ein weiterer Trend 2030 gehe in Richtung Pauschalreise, auf bis zu 47 % wird der Anteil der Pauschalreisen bis 2030 geschätzt.


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