(EB) 50 Reisebusse von Busreiseveranstaltern aus allen Landkreisen Bayerns haben heute Morgen während eines einstündigen Korsos durch die Münchener Innenstadt plakativ auf die prekäre Lage der Reisebusunternehmen aufmerksam gemacht. „Es hätten noch weit mehr Unternehmer mit ihren Bussen teilgenommen – aber die Behörden haben nur diese Anzahl genehmigt und klar gemacht, dass der 51. Bus stehen bleiben muss“, erläuterte Stephan Rabl, Geschäftsführer des organisierenden bayerischen Landesverbands LBO. (Fotos: baldvisson photography)
Eskortiert von Polizeifahrzeugen rollten die mit Aufklebern wie „Rettet die Bustouristik“ und „Uns steht das Wasser bis zum Hals“ Reisebusse durch die Straßen, wurden von Passanten gefilmt und mit zustimmendem Applaus begleitet. Am Ziel des Korsos, dem Bayerischen Wirtschaftsministerium, konnten zwar nicht gleich die Forderungen an die Verantwortlichen übergeben werden (Termingründe), doch viel wichtiger: „Dafür haben wir heute Nachmittag einen persönlichen Gesprächstermin bei Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bekommen“, ergänzte Rabl. Dabei werden LBO-Präsidentin Dr. Sandra Schnarrenberger und er die Forderungen der Busunternehmen unterbreiten und näher erläutern.
„Wir haben im Wesentlichen – wie der bdo auch – zwei Kernforderungen: Erstens wollen wir endlich eine klare Perspektive für unsere Unternehmen, wann wieder Busreisen durchgeführt werden können und zwar parallel zu den Öffnungen in Hotellerie und Gastronomie, was untrennbar miteinander verbunden ist. Und zweitens fordern wir für unsere Branche bundesweit einen Rettungsschirm, wie er bei anderen schon aufgespannt worden ist“, so Rabl.
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