Zu wenig Anerkennung für Busunternehmen
 

WBO JAHRESTAGUNG

Zu wenig Anerkennung für Busunternehmen

Mittwoch, 27.11.2019

(lop) Bei der heutigen Jahrestagung des Verbands der baden-württembergischen Busunternehmen WBO in der Alten Kalter zu Fellbach hat WBO-Vorsitzender Klaus Sedelmeier vor über 200 Busunternehmern und Fachbesuchern deutlich gemacht: „Wir Busunternehmen finden zu wenig Anerkennung.“

Dies schlage sich auch in der politischen Beachtung mit Blick auf die Fördermittel und die Benachteiligung gegenüber der Bahn nieder. Sedelmeier erinnerte daran, dass Ba-Wü Verkehrsminister Winfried Hermann bereits vor Beginn der Haushaltsverhandlungen das Einfrieren der Fördermittel im nächsten Doppelhaushalt auf 15 Millionen Euro angekündigt habe – entgegen der vom WBO geforderten 30 Mio. Dass man inzwischen stärker auf den WBO zukommen wolle, wertete Sedelmeier als positive Signale aus beiden Koalitionsfraktionen.

Dem angestrebten „Bündnis für den Mittelstand im ÖPNV“ bescheinigte Sedelmeier dagegen das frühe Scheitern. Sein Fazit: „Die Interessenslage von Unternehmen und Aufgabenträger „konnte nicht zur Deckung gebracht werden – zumindest vorerst noch nicht.“

Über die Ausführungen des stellvertretenden Ministerpräsidenten von Ba-Wü, Thomas Strobl (Foto unten, c: lop), Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, werden wir weiter an dieser Stelle berichten.



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