(lop) RDA-Präsident Richard Eberhardt (Foto) hat den RDA-Workshop 2016 in der KölnMesse eröffnet. 706 Aussteller aus 40 Ländern präsentieren in den neuen, vergleichsweise hellen und modernen Hallen 6 und 9 ihre neuesten Reiseideen und Produkten den Einkäufern aus der Bus- und Gruppentouristik.
Eberhardt: “Der RDA-Workshop hat sich erneuert. Fortschritt kann es nur aus Veränderung geben. Wir werden weiter daran arbeiten.“ Eberhardt forderte die RDA-Mitglieder zum Mitwirken auf.
Den Brexit bezeichnete als “grauenhaften Tag“. Eberhardt: “Wir Touristiker brauchen des vereinte Europa. Ein Rückfall in die Kleinstaaterei ist für die Bustouristik wie ein Rückfall in die Steinzeit.“ Er kündigte an, die Arbeit in Brüssel zu intensivieren. “Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, dass wir nicht noch größere Probleme im grenzüberschreitenden Straßenverkehr bekommen“, freute er sich über die Anwesenheit britischer Verbandsvertreter, die zu einer gemeinsamen Sitzung des EACT gekommen sind.
Dr. Michael Frenzel, Präsident des Bundesverbands der deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) betonte die Bedeutung des Bustourismus, der “in der Tourismuswirtschaft nicht mehr wegzudenken“ sei. Über 4.000 Busuntnehmen mit 80.000 Bussen generieren einen Bruttoumsatz von rund 10 Milliarden Euro und garantieren rund 200.000 Arbeitsplätze. “Den Brexit bedauern wir. Der Beschluss gefährdet einen Grundkonsens, der 70 Jahre Europa prägte, den des Frieden Stiftens.“
Zum Thema Maut forderte Frenzel: “Hände weg von der Busmaut.“ Der BTW werde weiter dagegen kämpfen.
Abonnieren Sie Eurobus auf Youtube:
Youtube: https://goo.gl/D1RhS3
Google+: https://goo.gl/Y4OUhW
Twitter: https://goo.gl/Hs3i54