
NWO-Vorsitzenden Jürgen Weinzierl
Um die zentralen Anliegen des nordrhein-westfälischen Omnibusunternehmerverbandes NWO an die Verkehrspolitik zu diskutieren, hat sich der NRW-Verkehrsminister Michael Groschek zu einem Dialog mit dem NWO-Vorsitzenden Jürgen Weinzierl (Foto) und den NWO-Mitgliedern bereit erklärt.
Bei der diesjährigen Generalversammlung des NWO am Mittwoch, 13. April, ab 13 Uhr im Essener Tagungs- und Stadthotel Franz wird der Minister im Anschluss an seine Rede noch zu einem Gespräch zu Verfügung zu stehen. In dem Gespräch mit Prof. Dr. Karl-Martin Obermeier wird er darauf eingehen, welche Rolle der private Mittelstand in der künftigen Verkehrspolitik von NRW spielen soll.
Hintergrund: In Nordrhein-Westfalen laufen bis zum Jahre 2019 die sog. Altbetrauungen der kommunalen Verkehrsunternehmen ab. Die kommunalen Unternehmen werden im Rahmen einer Direktvergabe nach der Verordnung (EG) Nr. 1370/2007 weiterhin mit der Durchführung des ÖPNV beauftragt werden. Wie wirkt sich dies auf die Auftragsunternehmerverträge aus?
Unter welchen Voraussetzungen können diese weitergeführt werden oder müssen diese gekündigt und ausgeschrieben werden? Hierzu hat der bdo ein Gutachten bei der Beratungsgesellschaft Pricewaterhousecoopers in Auftrag gegeben. Deren wesentliche Ergebnisse werden bei der Tagung von Rechtsanwältin Bettina Werres, PricewaterhouseCoopers, vorgestellt.
Auch die aktuelle Situation im Fernlinienverkehr wird beleuchtet. Wie entwickelt sich dieser Markt und wie sieht das Fernbusangebot von morgen
aus? Einen Blick auf den Ist-Zustand gibt Christoph Gipp, Geschäftsführer der IGES-Institut GmbH (Berlin) und wagt auch einen Ausblick auf mögliche Entwicklungen.
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