bdo warnt vor EU-Vorschlägen
 

LENK- UND RUHEZEITEN

bdo warnt vor EU-Vorschlägen

Mittwoch, 25.04.2018

Im Rahmen eines Parlamentarischen Frühstücks in Brüssel hat der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) auf drohende Fehlentwicklungen bei Plänen zu den Lenk- und Ruhezeiten für Fahrer sowie zu den Entsenderegelungen und der Eurovignette hingewiesen.

Der Verband wirbt nachdrücklich für eigenständige Sozialvorschriften für den Personenverkehr unabhängig vom Güterverkehr.

Es sei insbesondere zu bemängeln, so der bdo, dass bei allen Vorschlägen weiterhin Personen- und Güterverkehr gemeinsam geregelt werden sollen und das Augenmerk dabei offensichtlich nur auf der Lkw-Branche liegt. Mit den Warnungen bereitet der bdo die für den 24. Mai vorgesehene Abstimmung im Europaparlament vor, mit der auch weitreichende Folgen für Fahrgäste, Fahrer und Unternehmen in Deutschland verbunden sind.

Mit Blick auf die rechtlichen Regelungen sagte Anja Ludwig, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des bdo, am Rande der Brüsseler Veranstaltung, ganz deutlich:

„Wir wollen die Trennung vom Lkw“. Zur falschen ökologischen Lenkungswirkung der Vorschläge kommentierte Ludwig: „Die Eurovignetten-Richtlinie würde ausgerechnet den Busverkehr benachteiligen, obwohl dieser nachweislich die beste Umweltbilanz aller Verkehrsträger aufweist.“


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