bdo: „Wir wollen die Trennung“
 

LENK- UND RUHEZEITEN

bdo: „Wir wollen die Trennung“

Montag, 05.02.2018

Im Rahmen des Mobility Package stehen derzeit die EU-Sozialvorschriften auf dem PrĂĽfstand. Die EU-Kommission hat einen Vorschlag zur Flexibilisierung vorgelegt.

Dazu bietet sich jetzt die Chance, auf Brüsseler Ebene für Erleichterungen zu werben, die für die Bustouristik dringend benötigt werden. Diese Chance nutzt der bdo gegenwärtig sehr intensiv.

„Gemeinsam mit der IRU und mehreren Schwesterverbänden aus anderen europäischen Mitgliedstaaten sind wir nahezu jede Woche mit den Europa-Parlamentariern im Gespräch“, so Anja Ludwig, stellvertr. Hauptgeschäftsführerin des bdo.
Der Verkehrsausschuss des EU-Parlaments (TRAN) hat sich Ende Januar mit den Änderungsvorschlägen zur VO 561/2006 und dem zugehörigen sog. van de Camp-Bericht befasst und gegenwärtig läuft die Frist, um Änderungsanträge zum Verordnungsvorschlag einzubringen. Am 15. Mai 2018 erfolgt dann die Abstimmung im TRAN.

Nicht nur beim Thema Lenk- und Ruhezeiten, auch beim Thema Entsendung zeigt sich, dass viele EU-Verordnungen und Richtlinien für den Güterverkehr gemacht werden, die „kleinere Schwester“ Busverkehr dabei aber oft - vermutlich unbewusst - gar nicht mitberücksichtigt wird.

Um die Unterschiede zwischen den Verkehrsträgern Bus und Lkw deutlich aufzuzeigen, hat der bdo die Kampagne „Wir wollen die Trennung“ konzipiert. In einem ersten Schritt wurde eine Broschüre erstellt, die auf das Erfordernis eigenständiger Sozialvorschriften für den Reisebusverkehr hinweist und konkrete Verbesserungsvorschläge im Sinne von Fahrgästen sowie Fahrern und Unternehmern beinhaltet.


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