Fogmaker:
Brandschutzsysteme in Bussen

In der Busbranche ist es allgemein bekannt, dass die erhöhten Anforderungen an reduzierte Emissionsgrenzwerte, wie Euro VI und EPA, zu einem höheren Brennstoffdruck und ansteigenden Temperaturen im Motorraum geführt haben.

Die Statistik zeigt, dass 40-60 % aller Busbrände im Motorraum des Busses entstehen. Elektrische Fehler sind die Hauptursache, und auch Öl- oder Brennstoffleckagen haben zu vielen Bränden geführt. Insgesamt entstehen 75 % aller Busbrände durch diese drei Ursachen.

Um Busbrände beherrschen zu können, führt die EU schrittweise die Forderung nach fest montierten Brandschutzsystemen in Bussen ein, die auf dem Straßennetz der EU fahren. Ab dem 11. Juli 2019 müssen alle neuen Touristenbusse in der EU ein fest installiertes Brandschutzsystem im Motorraum haben. Ab September 2021 gilt das auch für Regional- und Stadtbusse. Dies Anforderung fällt unter die Vorschrift UNECE R-107, und die Anforderungen an diese bauartzugelassenen Brandschutzsysteme basieren auf einem Testverfahren, das von RISE (früher SP) in Schweden entwickelt worden ist.

Die Brandschutzsysteme werden in einer Testanordnung, die einem richtigen Busmotorraum nachempfunden ist, mit verschiedenen Brandquellen und unter unterschiedlichen Bedingungen, wie veränderlichen Ventilatorgeschwindigkeiten, getestet.
Fogmaker hat als erster Brandschutzsystemhersteller die offiziellen Tests im Oktober 2016 erfolgreich durchgeführt.

Fogmaker ist auch das erste Brandschutzsystem, das die Bauartzulassung UNECE Regelung Nr. 107 Zert.-Nr. 06001 (18.01.2017) besitzt.

Fogmaker stellt Brandschutzsysteme mit unter Hochdruck stehendem Wassernebel für Motorräume her. Das System ist ein schwedisches patentiertes Produkt.

Ansprechpartner bei Fogmaker International AB:
Carl Zandler,
Tel. +46 76 773 25 00



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