Vermutlich 18 Tote bei Reisebus-Katastrophe

Wie Focus.Online, n.tv und Nachrichtensender aus Oberfranken melden, wird nach einem Unfall eines Reisebusses auf der A9 bei Münchberg in Oberfranken mit dem Schlimmsten gerechnet.

18 Mitglieder einer sächsischen Reisegruppe können aus dem völlig ausgebrannten Bus vermutlich nur noch tot geborgen werden, wie die Polizei soeben berichtete. 30 der Insassen sind mit teils schweren Verletzungen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht worden. “Wir werden wohl Tote zu beklagen haben“, wird ein Polizeisprecher auf n.tv zitiert.

Unter der Rufnummer 0800 / 7766350 können sich besorgte Angehörige an die Auskunfts- und Vermisstenstelle wenden. Auch Zeugen könnten sich hier melden.

Der Reisebus war dem Vernehmen nach auf einen voraus fahrenden Sattelschlepper aufgefahren und war kurz nach dem Unfall in Brand geraten. Bilder zeigen ein verkohltes Wrack. Die A9 wurde in beide Richtungen gesperrt.

Wie Focus.online berichtet, war der Reisebus aus Sachsen kommend Richtung Nürnberg unterwegs, als er kurz vor 7 Uhr auf Höhe von Münchberg (Landkreis Hof) bei sich stauendem Verkehr auf einen langsam fahrenden Sattelzug auffuhr. Über den betroffenen Reiseanbieter sowie das Reiseziel der Gruppe gibt es zur Zeit keine Informationen.

Der RDA hat seinen Krisendienst RBI eingeschaltet, der vor Ort im Einsatz ist.


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