In einem gemeinsamen Brief an Bundesjustizminister Heiko Maas haben die von der Pauschalreiserichtlinie betroffenen deutschen Tourismusverbände auf die massiven Schäden hingewiesen, die durch die geplante deutsche Umsetzung der europäischen Richtlinie drohen.
Der vom Bundesjustizministerium vorgelegte Referentenentwurf ist aus Sicht der Branche praxisuntauglich und wird zu wesentlichen Einschränkungen des touristischen Angebots in Deutschland führen.
Die Verbände fordern Bundesjustizminister Maas auf, den Referentenentwurf grundlegend zu überarbeiten, um die negativen Konsequenzen für die Wirtschaft abzumildern und fordern Korrekturen bzw. Ergänzungen in vielen Detailbereichen.
Unterzeichner des Briefs sind der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) und der Internationale Bustouristik Verband RDA, der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW), der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA), der Deutsche Reise Verband (DRV), der Deutscher Tourismusverband (DTV), der Hotelverband Deutschland (IHA), die als Allianz selbständiger Reiseunternehmen und der Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland (BVCD).
“Der Entwurf ist geeignet, Wirtschaftsgeschichte zu schreiben, weil er die Existenz unter anderem von Hotels und Pensionen, Ferienwohnungsvermietern, der Campingwirtschaft, Reisebüros und Reiseveranstaltern, Busunternehmen und regionalen und kommunalen Tourismusorganisationen gefährdet“, heißt es in dem Schreiben.
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