Gbk fordert 120 km/h für Reisebusse
 

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Gbk fordert 120 km/h für Reisebusse

Montag, 27.07.2015

“Das bestehende Tempolimit für Reisebusse bremst den Umweltschutz aus“, stellt Hermann Meyering (Foto), Vorsitzender der Gütegemeinschaft Buskomfort fest und fordert eine Erhöhung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit für Reisebusse auf 120 km/h.

Meyering: “Um einen LKW-Konvoi überholen zu können, der über die rechte Autobahnspur kriecht, müssen Chauffeure ihren Reisebus häufig auf 120 Stundenkilometer beschleunigen können. Was allerdings nicht möglich ist, da in Deutschland für Reisebusse eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 Stundenkilometern gilt. Im Gegensatz zu Ländern wie Großbritannien oder den USA.“

Rund 120 Millionen Busreisen bringen die Menschen in Deutschland jedes Jahr an das Ziel ihrer Ferienträume und machen den Vereinsausflug oder die Klassenfahrt zum geselligen Gemeinschaftserlebnis. Zudem spannt der expandierende Fernbusverkehr sein Netz über die gesamte Bundesrepublik. Vergangenes Jahr zählte der Fernbus knapp 20 Millionen Passagiere. Nach den Prognosen des IGES-Institutes werden es bis 2018 rund 27 Millionen jährlich sein.

“Ein 30 Jahre altes Tempolimit steht in krassem Widerspruch zu der Dynamik, die der Busverkehr mittlerweile entfaltet“, betont Hermann Meyering. “Die Erhöhung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 20 Stundenkilometer erhöht auch die Attraktivität des Reisebusses.“



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