Scania sportlich auf der Erfolgsspur
 

BILANZ 2014

Scania sportlich auf der Erfolgsspur

Donnerstag, 11.12.2014

(lop) Für Scania verlief das Bus-Geschäft auf dem deutschen Markt 2014 sehr positiv. “Bis zum Jahresende werden wir 170 Busse verkauft haben, von denen 150 dann bereits zugelassen sind“, berichtete Frank Koschatzky (Foto), Direktor Verkauf Busse Deutschland Österreich, gestern beim traditionellen Weihnachtstisch von Scania auf dem Nürburgring.

Damit hat Scania nach dem Neustart vor zwei Jahren im hart umkämpften deutschen Busmarkt einen Marktanteil von 2,75 % erreicht und ist seinem erklärten Ziel, “stärkster Importeur in Deutschland“ zu werden, einen Schritt näher gekommen. Solaris wurde in diesem Jahr erstmals überflügelt.

2015 durchstarten

“Für das nächste Jahr haben wir uns die Marke von 250 Einheiten vorgenommen“, steckte Koschatzky sein persönliches Ziel ab. Dazu will man näher an die Kunden rücken, 2 neue Bus-Verkaufsstützpunkte im Norden und Süden Deutschlands eröffnen, wobei die Standorte noch nicht feststehen, die 40 Service-Stützpunkte “permanent weiterentwickeln und die Ersatzteil-Verfügbarkeit auf 96% steigern sowie eine Preisanpassung auf Marktniveau dort vornehmen“. Frank Koschatzky will auch das Geschäftsfeld der Gebrauchtbusse ausbauen und dass Key Account Management verstärken.

“Um diese Ziele zu verwirklichen, haben wir bei Scania in Schweden alle nötigen Voraussetzungen getroffen“, bekräftigte Mikael Lundqvist, Direktor Strategie, Kommunikation und Marketing Scania Deutschland Österreich (Foto Mitte). Auch auf Produktionsseite: Um im finnischen Werk Lachti eine Entlastung vorzunehmen, wird der Hochbodenbus OmniExpress 320 künftig in Polen gebaut.

Ziel 2020: “15.000 Busse weltweit“
Und Alexander Vlaskamp, (Foto unten), Geschäftsführer Scania Deutschland, setzte noch ein sportliches Ziel oben drauf: “Im Jahr 2020 wollen wir weltweit 15.000 Busse absetzen“. Zum Vergleich: Für 2013 wurden 6.853 Busse ausgewiesen, in diesem Jahr werden es dem Vernehmen nach “über 7.000 sein“.

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