Benedikt Esser, RDA-Präsident und Hauptgeschäftsführer.
(lop) Am 27. März wird voraussichtlich das Europäische Parlament über das Mobility Package 1 mit einer Neuordnung der Lenk- und Ruhezeiten sowie den Entsenderegeln im Transportgewerbe entscheiden. Der RDA hat deshalb einen Brandbrief an EU-Abgeordnete abgeschickt.
Denn es droht der Bustouristik Ungemach, da die Mehrheit der Abgeordneten die Anlehnung an den Güterverkehr durchsetzen wollen und offenbar nicht begriffen haben, dass es einen Unterschied gibt zwischen langen Güterverkehr-Transportstrecken und kürzeren Busreisen, die dazu noch Menschen und nicht Waren befördern.
RDA-Präsident Benedikt Esser (Foto) im Interview mit EuroBus dazu:“ Selbstverständlich kämpfen wir dagegen an und nutzen alle Kanäle. So haben wir zuletzt erst wieder am 14.März einen Brandbrief an die EU-Abgeordneten verschickt, einem faulen Kompromiss zu Lasten der Busfahrerinnen und Busfahrer, der Busunternehmen und unserer Fahrgäste nicht zuzustimmen. Wir haben klar ausgeführt, dass die jetzige Rechtslage nur auf den Güterkraftverkehr abstellt und eben nicht den Anforderungen des nationalen und internationalen Reisebusverkehrs insbesondere bezüglich dessen unerlässlicher Flexibilität gerecht wird. Unsere Partner aus der EACT, insbesondere die italienische Fraktion, hat ganz maßgeblichen Einfluss über Ihre Kanäle in das Parlament eingebracht.“
Das vollständige Interview lesen Sie im neuen EuroBus ab diesem Wochenende im E-Paper auf der Homepage.
Herr Esser, wir bedanken uns für dieses Gespräch.
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