Verkehrsminister beruft bdo

Mobilität in Deutschland befindet sich derzeit in einer grundlegenden Umbruchphase. Und der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) wird an der politischen Weichenstellung für den Verkehr der Zukunft entscheidend mitwirken.

In diesen Tagen nimmt der Verband die Arbeit in der neugegründeten Nationalen Plattform „Zukunft der Mobilität“ (NPM) auf, in die Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer den bdo berufen hat. Die NPM wurde von der Bundesregierung als das zentrale Forum für die Diskussion strategischer Herausforderungen im Mobilitätsbereich gegründet. Sie soll zu komplexen Themen Faktenklärung betreiben und bindet dafür die relevantesten Stakeholder sowie Fachexpertise und Politik ein. Es gilt, „verkehrsträgerübergreifende Lösungsansätze für eine nachhaltige, bezahlbare und klimafreundliche Mobilität“ zu entwickeln. Die Arbeit der NPM mündet direkt in Handlungsempfehlungen an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

„Wir werden es sein, die in diesem maßgeblichen Gremium dem privaten Busgewerbe eine Stimme geben und so die Interessenvertretung der gesamten Branche gewährleisten können – vom ÖPNV über den Bustourismus bis hin zum Fernlinien- und Gelegenheitsverkehr“, betonte bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard (auf unserem Foto mit bdo-Präsident Karl Hülsmann).
Zu den Schwerpunkten der Arbeit der NPM werden die Digitalisierung des Verkehrssektors sowie der Klimaschutz und die Verknüpfung verschiedener Verkehrsträger gehören. Der bdo kann im Rahmen der Arbeit in der NPM unter anderem wesentliche Informationen zu den Gesprächen in Hinblick auf Änderungen am Personenbeförderungsgesetz einbringen.




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