RDA bei der EU in Brüssel
 

LOBBY-ARBEIT

RDA bei der EU in Brüssel

Donnerstag, 07.09.2017

David Sassoli, Vizepräsident des Europäischen Parlaments hat jetzt Willy Della Valle, Mitglied der EACT European Alliance for Coach Tourism und internationaler Sprecher des italienischen Confartigianato und Dieter Gauf, RDA-Hauptgeschäftsführer und Secretary General der EACT sowie Riccardo Busso, Vorsitzender des Touristischen Beirats des RDA zu einem Erfahrungsaustausch über Busbelange empfangen (Foto: v.l. Riccardo Busso, Willy Della Valle, David Sassoli, Dieter Gauf).

Fachleute des Parlamentsvizepräsidenten und der EACT/RDA-Delegation unterstützten die Debatte über bustouristische Forderungen. Dabei ging es speziell um busreisespezifische Regelungen der Lenk- und Ruhezeiten in den von der EU Kommission vorgelegten Vorschlägen für ein verbessertes EU Mobilitätspaket (Road Package).

Die Bus-Interessenvertreter kritisierten u.a., dass die Bustouristik weiterhin an Regelungen gebunden ist, die eigens für den Straßengüterverkehr geschaffen wurden. Unter dem Schlagwort “a coach is not a truck“ erläuterten die Verbandsrepräsentanten, dass busreiseorientierte Regelungen und mehr Flexibilität nicht nur im Interesse der Busunternehmen sind, sondern gerade auch der Reisebusfahrer und der Fahrgäste. Negative Auswirkungen auf die Bussicherheit seien nicht zu befürchten.

Die Anwendung der modifizierten 12 Tage-Regelung auf den nationalen Reiseverkehr sei überfällig. Sassoli begrüßte die Aufschlüsse der Busbranche und sicherte deren konstruktive Prüfung zugesagt.

Thema Fahrgastrechte

Am gleichen Tag hatte die Europäische Kommission zu einer Tagung der nationalen Durchsetzungsstellen für Fahrgastrechte von Busreisenden, mit Interessenvertretern der Bus- und Reiseunternehmen sowie Verbraucherschützern eingeladen, um über die Umsetzung der einschlägigen EU-Verordnung 181/2011 zu beraten. Stephen Smith, EACT Chairman und Sandra van de Walle, Leiterin des RDA Büro Brüssel, waren der Einladung des stellvertretenden

Abteilungsleiter der GD Verkehr Gilles Bergot gefolgt. Smith referierte dabei als Stakeholder (Interessenvertreter) zu Fragen der technischen Umsetzung von Fahrgastrechten.


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