3. Workshop-Tag gestrichen

Der RDA-Workshop in Köln wird 2017 nur noch 2 Tage lang stattfinden. Damit wird der zuletzt viel diskutierte dritte Tag gestrichen.

Dies ist eines der Ergebnisse einer gemeinsamen Klausurtagung des RDA-Vorstandes mit dem Beiratsvorsitzenden des RDA-Workshop Touristik-Service sowie der Geschäftsführung.

RDA-Vizepräsident Benedikt Esser: “Der Beschluss ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass mit beiden Workshops in Friedrichshafen und Köln ja zweimal zwei Messetage angeboten werden.“ Insofern stelle der RDA mit vier Messetagen insgesamt mehr Zeit für Besuche und Gespräche zur Verfügung als in den Vorjahren, argumentiert auch RDA-Vizepräsident Heinrich Martin.

Die Messetermine im kommenden Jahr sind der 20. und 21. April 2017 (Do/Fr) in Friedrichshafen beziehungsweise der 4. und 5. Juli 2017 (Di/Mi) in Köln. In Verbindung mit dem RDA-Frühjahrs-Workshop am Bodensee findet am 19. April nachmittags auch die 66. RDA-Mitgliederversammlung statt.

Der RDA treibt damit die Neupositionierung der Leitmesse am Bus- und Gruppenreisemarkt weiter voran und will damit den RDA-Workshop auch konzeptionell den Markterwartungen anzupassen. “Die Entscheidungen führen die Schritte fort, die bereits in diesem Jahr unternommen worden sind: die zusätzliche Präsenz an einem modernen Messeplatz im Dreiländereck Deutschland / Österreich / Schweiz und die infrastrukturelle Optimierung in Köln durch den Umzug in neue, lichte Ausstellungshallen“, heißt es in einer Pressemitteilung dazu.

Für beide Messen wird künftig ein einheitliches Planungsraster angewendet. Nutznießer sollen vor allem Aussteller sein, die schlüsselfertige Standardstände belegen. Sowohl in Friedrichshafen als auch in Köln stehen erstmals 6 qm große Mikrostände und stufenweise von 9 qm aufwärts erweiterbare Normstände zur Verfügung. Dadurch werde gerade kleineren Anbietern ermöglicht, ihren Auftritt “eins zu eins“ von der einen auf die andere Messe zu übertragen.

Das Flaggschiff, der Workshop in Köln, soll durch spannend inszenierte Präsentationsformen atmosphärisch aufgeladen werden. Zum Beispiel durch Reisewelten, die gemeinsame signifikante Merkmale einzelner Zielgebiete aufgreifen und über die Information hinaus auch gezielt die Emotion ins Spiel bringen. Ähnlich konzipiert sind Technik- und Themenwelten.


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